7. Spieltag Damen 1

Ein Spiel der Gegenteile – Damen I verliert 2:3 gegen MTV I

Schwarz oder weiß? Im Volleyball gibt es kein Unentschieden, also hieß es wieder einmal:

Sieg oder Niederlage? Sie hatten gut trainiert und gingen voll motiviert in die Partie gegen die favorisierte 1. Mannschaft des MTV Köln. Die Damen des AVC wussten, dass es schwer werden würde. Angst oder Mut? Definitiv der Mut, der im ersten Satz siegte. Taktisch gut eingestellt übten die Kölnerinnen gegen die Damen von der „Schäl Sick“ permanenten Druck aus. Ein sicherer Sideout gepaart mit präzisen Aufschlägen legte die Grundlage für den ersten Satzgewinn. So konnte es weiter gehen.

Konsequent oder nachlässig? Im zweiten Durchgang dominierte die klare Nachlässigkeit. Da konnten auch zwei Auszeiten und die taktischen Wechsel nichts bewirken. Licht oder Schatten? Schatten! Ein klares 16 – 25.

Eng umkämpft oder eine deutliche Angelegenheit? Eng umkämpft! Bis zum 20 – 20 und dem wichtigen taktischen Wechsel.  Aufschlaghammer Teil 2 oder zu viel Erwartungsdruck? Aufschlaghammer! Drei wichtige Punkte in Folge und somit die 2:1-Satzführung.

Konstanz oder Unbeständigkeit? Leider Unbeständigkeit! Absprache oder Schweigen? Schweigen! Blindes Passverständnis oder Missverständnis? Zunehmende Missverständnisse. Block zu oder Loch im Block? Riesige Löcher. Verbandsligaerfahrung oder Verbandsliganeuling? Verbandsligaerfahrung. Abgeklärt sicherte sich der MTV den vierten Satz mit 25 – 14.

Berg- oder Talfahrt? Beides! Für den AVC hieß es in diesem Spiel:  Top, Flop, Top, Flop. Und zum Schluss im Tiebreak: Hop oder Top? Fluch oder Segen? Fluch! Denn wieder schafften es die Kölnerinnen nicht, im fünften Satz an ihre gute Leistung anzuknüpfen und gaben das Spiel unnötig aus der Hand. Viermal ging es in dieser Saison bereits über die volle Distanz und viermal hatten sie das Nachsehen im Tiebreak. Da liegt es nahe, von einem 5.-Satz-Fluch zu sprechen… umso mehr Motivation, in der Rückrunde diese Spiele für sich zu entscheiden. Der Fluch wartet darauf, gebrochen zu werden…

 Am Ende bleibt eins aber ganz klar zu sagen: Ein bisschen Segen ist auch dabei, denn der AVC ist sicher die Mannschaft, die in dieser Liga am meisten von der neuen Punkteregel profitiert.

Für den AVC spielten: Judith Bruns, Jihan El Sawaf, Nina Helten, Kathrin Neitemeier, Katja Neumann, Saskia Pelz, Lea Petters, Nadine Rohde, Luisa Savelsberg und Greta Stefula. Von der Seitenlinie coachten Kerstin Freudenhammer und Sebastian Meusel.

Am kommenden Sonntag den 8.12.2013 haben wir um 18 Uhr ein Heimspiel in Ossendorf  gegen den Oberligaabsteiger KT Köln. Wir freuen uns über zahlreiche Fans und können eure Unterstützung gut brauchen!