Vorbereitungsturnier Herren 1 bei Meckenheimer TuS
Nachdem ich immer noch nicht wieder komplett erholt bin nach 14 Sätzen Volleyball am Sonntag, hier nur eine kurze Zusammenfassung der offenen Bonner Stadtmeisterschaften.
In einem mit einem Verbandsligisten, 5 Landesligisten, sowie einer A-Junioren Oberliga-Mannschaft gut besetzen Feld ging der Tag los mit dem Spiel gegen die Junioren des Ausrichters. Nachdem der erste Satz mit den üblichen Startschwierigkeiten begann, aber trotzdem erfolgreich zu Ende gebracht werden konnte, konnte gegen den unerfahrenen Gegner im zweiten Satz die Routine des AVC I 2.0 trotz der ungewohnten Formation ausgespielt werden und das erste Spiel mit 2-0 nach Hause gebracht werden.
Im nächsten Spiel war dann der mit Aufstiegs-Ambitionen ausgestattete Landesligist SV Vorgebirge der Gegner. Der erste Satz wurde mit ein paar einfachen Fehlern an den Gegner abgegeben. Im zweiten Satz kamen dann die Aufschläge gefährlicher, so das der Tiebreak die Entscheidung herbeiführen musste. Hier konnte sich wiederum der Alle Verletzt Club 2.0 durchsetzen, so das es im dritten Gruppenspiel gegen den Verbandsliga-Absteiger SSF Fortuna Bonn III um den Gruppensieg ging.
Am besten beschreibt das Spiel wohl ein Zitat der Unparteiischen des Schiedsrichterlehrgangs, die das Spiel als Teil ihrer Prüfung leiten durften: "Das hätte genauso gut anders herum ausgehen können." Ist es aber nicht und wir mussten uns in 3 engen Sätzen geschlagen geben.
Somit hatten wir im Halbfinale das Vergnügen mit dem Sieger der anderen Gruppe, dem Vorjahres-Zweiten der Landesliga-Staffel 2, SV RW Röttgen. Auch hier könnte man wieder den Satz zum Spiel davor zitieren, wobei man im Tiebreak einfach kein 7-2 verspielen sollte. Das altbekannte Problem mit routinierten Mannschaften, die kein Interesse daran haben, Bälle hart anzugreifen und unglaublich viel in der Abwehr einfach wieder zurückbringen. Somit also Spiel um Platz 3. Wieder Fortuna Bonn...
Hier war dann der einzige Unterschied zur ersten Partie, das wir den ersten und nicht den zweiten Satz gewonnen haben. Am Ende aller Kräfte bleibt dem AVC I 2.0 ein Regelheft als Preis, die Gewissheit in den unterschiedlichsten exotischen Formationen zu funktionieren, der Triumph das letzte Bier gekauft zu haben, ein spaßiger Sonntag, nach Christoph und Robin mit Tom ein dritter neuer C-Schiedsrichter, die Freude über den 3-0 Sieg der deutschen Herren gegen Tschechien und ein gehöriger Muskelkater. Leider konnte sich niemand um den rosa Schmetterling verdient machen, so das er weiter in Robins wohlverdienter Obhut bleibt.
Gesang des Tages: "Saju Valiath" zu "Sierra Madre" von den Zillertaler Schürzenjägern
für den AVC I 2.0 im Einsatz: Saju Valiath, Sven Lua, Takeo Heinen, Ruben Goebels, Thiago Firmino da Silva, Manuel Schindler, Robin Kirchhartz, Christoph Hahn unter der Inspiration von Andres Moreno und angefeuert von Tom Kirchhartz