10. Spieltag Herren 1
SV Neptun Aachen - AVC Köln 93 I
Von Sven Lua am 11 Februar 2014 in: 2. Herren » SpielberichteZwar nicht die Welt gerettet, aber 3 Punkte geholt...
Irgendwie war der Wurm drin... die ersten Aufschläge des Gegners zauberten Fragen auf die Gesichter des Annahme-Riegels des AVC 2.0. 2-9 und 8-15 waren die Zwischenstände im ersten Satz. Auch ein Zuspieler-Wechsel und eine Auszeit halfen da nicht, es sah nicht gut auf in der Mission drei Punkte, in der die Jungs aus Köln nach Aachen begeben hatte. Da konnten nur noch übernatürliche Kräfte helfen!
Und was liegt da näher, als den inneren Superhelden zu beschwören? Herbeigerufen von seinen Teamkameraden verwandelte sich Takeo in Captain Planet, um mit seinen verschiedensten Superkräften sein Team zum Sieg zu führen.
Tim zog seine Spiderman-Maske über, zog die Bälle wie an Fäden zu sich und ahnte mit seinen Spinnensinnen jeden Angriff des Gegners voraus, um einen mächtigen Block folgen zu lassen.
Auch Roy, der ohnehin schon als Hulk bekannt ist, machte seinem Namen alle Ehre.
Manuel holte die Sonnenbrille raus und bewegte sich als Neo in unwahrscheinlicher Geschwindigkeit durch die Matrix, sei es beim dem-Ball-ausweichen oder beim doch-noch-pünktlich-zum-Angriff-ankommen.
Lukas, der Mann mit dem Hammer... da liegt es doch wohl auf der Hand, das seine gemeine Heldenidentität Thor ist.
Kalie alias Beast brachte seinen brillianten Geist und seine Agilität ein, um immer wieder Bälle perfekt zum Zuspieler zu bringen.
Sven konnte bestärkt von seinem Ring als Green Lantern immer wieder unüberwindbare Kraftfelder am Netz aufbauen.
Auch Andi lies the Thing frei und schlug die Bälle mit übermenschlicher Stärke ins gegnerische Feld.
Der alte Trickser Javier lies den Block der Aachener immer wieder ins Leere laufen und so lieferte Gambit seinen Teil dazu bei, das immer wieder Bälle jenseits des Netzes explodierten.
Ruben laserte in seiner Rolle als Cyclops immer wieder Aufschläge ins gegnerische Feld und seine strategischen Fähigkeiten waren auch in der Abwehr gefragt.
Saju, der dunkle Rächer, opferte einmal mehr sein persönliches Wohl dem Gesamterfolg und so blieb Batman einmal mehr nur auf der Bank.
Und zuletzt Thiago oder auch the Flash traf in rasanter Geschwindigkeit in Aachen ein, nachdem er erst beruflich verhindert war um am Ende des Spiels noch seinen überschallschnellen Armzug zu zeigen.
Natürlich nicht zu vergessen Andres, der als Master Splinter für das Wohl des AVC kämpft, hielt sich seiner Rolle gemäß zurück und war einmal mehr Lehrer und Mentor als Kämpfer an der vordersten Front.
So aufgestellt konnte der Satz dann doch noch zu einem 30-28 gedreht werden. Der zweite Satz war für den „Arroganten“ Volleyball Club dann nur Formsache. Im dritten Satz waren dann alle Superhelden schon wieder mit der Weltrettung beschäftigt, so das die Mannen von Neptun diesen mit 25:23 entführen konnten. Aber im letzten Satz war wieder aller Fokus auf die aktuelle Mission gelegt, so das der Sieg eingetütet werden konnte und die Superschurken aus Junkersdorf wurden einmal mehr auf Abstand gehalten.
SV Neptun Aachen - AVC Köln 93 I 28-30, 18-25, 25-23, 17-25
Für den Aktiven Volleyball Club Köln von 1993 I 2.0 im Einsatz unter Anleitung von Andres Moreno, Tom Kirchhartz und Christoph Hahn: Tim Fröhlich, Javier Rodriguez Puigvert, Saju Valiath, Takeo Heinen, Andi Bogatzki, Sven Lua, Ruben Goebels, Lukas Kopfer, Kalie Cheng, Roy Friedrich, Thiago Firmino da Silva und Manuel Schindler
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