6. Spieltag Damen I

Wir sagen euch an, den lieben Advent… Sehet die erste Kerze brennt…

Am vergangenen Sonntag traf die erste Damenmannschaft auf den Tabellendritten aus Euskirchen. Passend zur beginnenden Adventszeit befanden sich die Mädchen zu Anfang des Spiels im Tiefschlaf. Ungenauigkeiten in der Annahme und fehlende Abstimmung ließen den Gegner schnell mit 3:0 in Führung gehen. Druckvolle Aufschläge der Euskirchenerinnen sorgten ein ums andere Mal dafür, dass der AVC nicht sein gewohntes Spiel aufziehen konnte und nur langsam in die Partie fand. Trotz einiger guter Angriffsaktionen war die Fehlerquote einfach zu hoch, sodass die Kölnerinnen sich im ersten Satz knapp mit 23:25 geschlagen geben mussten.

Doppelt motiviert und konzentriert hatte der AVC im zweiten Satz nun den besseren Start auf seiner Seite (5:0) und zwang den Gegner zu einer frühen Auszeit. Dass es mit Besinnlichkeit und Stille nun endgültig vorbei war, wurde allen spätestens nach einer lang diskutierten Entscheidung und dem darauffolgenden Aufstellungs-Chaos klar. Dieses Spiel konnte nur über den Kampf gewonnen werden und den gewann der AVC verdient. Die eingewechselte und endlich spielberechtigte Jihan El Sawaf baute mit einer Aufschlagserie die Führung auf 13:5 aus. Spektakuläre Blockaktionen, vor allem von Kapitänin Ute Spickenheuer, und erfolgreiche Schnellangriffe von Luisa Savelsberg bildeten die Grundlage für den Erfolg. Auch die zweite gegnerische Auszeit bei 14:20 konnte die Mädchen des AVC nicht aus dem Konzept bringen, sodass sie den zweiten Satz mit 25:18 souverän gewannen.

Im dritten Satz zeigten die 1.Damen durchweg die nötige Aggressivität und stellten sich auch taktisch immer besser auf den Gegner ein. Die Lobs wurden in der Nahsicherung erlaufen, die Annahmeformation um Libera Rebecca Geusen zeigte sich deutlich stabilisiert und ein Großteil der Sicherheit aus den vergangenen Spielen kam zurück. Der Außenangriff um Nina Helten und Saskia Pelz punktete regelmäßig, genauso wie Karen Wacker über die Diagonale. Mit 25:16 ging auch dieser Satz an die Kölnerinnen.

Eine Aufschlagserie der Kölner Zuspielerin, (die übrigens sooo groß ist, dass sie im Stehen oberhalb der Netzkante pritschen kann) bescherten dem AVC im vierten Satz eine 7:0-Führung. Mit diesem Polster im Rücken spielten die Mädchen befreiter auf und packten im Angriff immer wieder den Hammer aus. 25:14 hieß es am Ende. Eine große Energieleistung des gesamten Teams mit unermüdlichen Anfeuerungsrufen und dem richtigen Maß an aggressiver Grundstimmung!!!

Wir sagen euch an eine heilige Zeit… Machet dem AVC die Wege bereit…