10. Spieltag Damen 1

Achterbahn… Damen 1 verliert am Ende die Orientierung

Von Kathrin Neitemeier am 11 Januar 2015 in: 1. Damen » Spielberichte

Achterbahn… Damen 1 verliert am Ende die Orientierung

Rückrundenstart… Erinnerungen an das spannende Hinspiel und purer Nervenkitzel… Die Damen des AVC sind heiß auf eine Revanche.

Einsteigen, Anschnallen und los geht’s. Von 0 auf 100 in Rekordzeit. 8 - 3… 12 - 8… 19 - 15… Das macht Spaß und gute Laune, bis sie aus der Kurve fliegen und sich nicht halten können. 23 - 25. Doch das Tempo geht nicht verloren und die Damen des AVC schalten noch einen Gang nach oben.  In den schnellen Phasen mit Härte und den langsamen Abschnitten mit ganz viel Übersicht sichern sie sich Durchgang zwei souverän mit 25 - 19. Einmal eingestiegen gibt es kein Zurück. Die Achterbahn reißt sie alle mit. Aber mit der Zeit wird es anstrengender und anstrengender, die Kontrolle zu behalten und im Kopf dabei zu bleiben. 18 - 22… 19 - 24… Es sieht nach Satzverlust aus, aber die Damen des AVC sind vollkommen im Rausch. Jule Hellmann macht es dunkel. Malin Förster am Aufschlag lässt den Düsseldorferinnen den Atem stocken. 26 - 24. Runde 4. Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt. Es geht hin und her, rauf und runter, doch am Ende kennt das Karussell keine Gnade. Die Damen des AVC verlieren die Spannung im wichtigsten Moment und werden hin- und her geschleudert. 26 -28. Es geht in den Tiebreak. Die letzten Kurven einer spannenden Fahrt. Doch das Adrenalin scheint verbraucht, die Kraft geschwunden und die AVC-Sitze werden zu Schleudersitzen. Sie können nur noch zuschauen und verlieren die Orientierung. Am Ende heißt es 8 - 15 und damit erneut 2 - 3 gegen den vor allem in Abwehr und Angriff überzeugenden SC 99 Düsseldorf.

Die Damen des AVC fallen geschafft aus den Sitzen. Alles dreht sich… Was für eine Karussellfahrt… Aber auch: Was für ein packendes Spiel… So freut sich die 1. Damen schon jetzt auf das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag um 11 Uhr gegen den Oberaußemer VV und möchte dann wieder als Sieger vom Platz gehen.

Rauf und runter ging es an diesem Tag für Jihan El Sawaf, Katharina Feil, Malin Förster, Jule Hellmann, Kathrin Neitemeier, Saskia Pelz, Kira Petters, Lea Petters, Nadine Rohde und Ute Spickenheuer. Eine Achterbahnfahrt war es auch für die verletzten Theresa Gockel, Nina Helten sowie für Co-Trainerin Kerstin Freudenhammer und Trainer Sebastian Meusel.